Geist & Seele

Für einen entspannten Advent

Weihnachten naht mit riesen Schritten. So verlässlich wie der erste Adventsonntag kommt auch alljährlich der Vorweihnachtsstress. Wer sich bewusst kleine Auszeiten nimmt, kann dem Frohen Fest entspannt entgegenblicken.

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Alexandra Gelny © ÖDS

Alle Jahre wieder: Die besinnlichste Zeit des Jahres ist für viele in Wahrheit die stressigste. Im Job stehen die letzten To-Dos für das ablaufende Jahr an, privat will das Weihnachtsfest vorbereitet werden. Wie kommt man entspannt durch den Advent?

Alexandra Gelny, Verbandssprecherin des Österreichischen Dachverbands für Shiatsu, hat die besten Tipps:

1)    Planung ist das halbe Leben – dieser etwas abgedroschene Spruch hat einen wahren Kern. Machen Sie nicht alles in letzter Minute, sondern teilen Sie die To-Dos, die bis Weihnachten anstehen, sinnvoll auf.

2)    Perfektionismus verabschieden: Statt eines perfekten Festes planen Sie lieber ein entspanntes. Wer unrealistische Ansprüche an Weihnachten hat, wird scheitern. Viel schöner wird das Weihnachtsfest, wenn Sie Zeit und Ruhe mit Ihren Liebsten haben. Der „perfekte“ Heilige Abend, das „perfekte“ Geschenk und der „perfekte“ Weihnachtsbaum sind nichts wert, wenn Sie vor Stress nicht mehr wissen, wo Ihnen der Kopf steht.

3)    Abgeben: Sie müssen nicht alles allein machen. Delegieren Sie, binden Sie ihre Familienmitglieder ein oder leisten Sie sich eine Haushaltshilfe für den Weihnachtsputz.

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4)    Machen Sie’s mal anders: Wie wäre es, sich von gewissen Traditionen zu lösen? Machen Sie einmal alles anders – wenn Sie bisher jedes Jahr ein Mehrgangmenü zubereitet haben, lassen Sie sich doch heuer von einem Caterer Delikatessen liefern. Statt zehn Sorten Weihnachtskekse zu backen, konzentrieren Sie sich auf Ihre Lieblingsplätzchen und kaufen vielleicht den Rest in der Bäckerei?

5)    Pausen machen: Gönnen Sie sich kleine Auszeiten, besonders dann, wenn Sie viel zu erledigen haben. Gehen Sie langsam, wenn Sie glauben, es eilig zu haben, nehmen Sie bewusst ein warmes Bad, gehen Sie eine halbe Stunde spazieren, atmen Sie durch. Eine hervorragende Möglichkeit für eine Stunde „Ich-Zeit“ ist etwa auch ein Frisörbesuch oder eine Shiatsu-Behandlung.

„Jedes Jahr stellt sich auch die Frage, wem man was schenken könnte. Besonders gut kommen Gutscheine an, rund 30 Prozent der ÖsterreicherInnen wünscht sich zu Weihnachten diese Geschenkvariante. Der große Vorteil für die Schenkenden: Gutscheine sind auch kurzfristig noch rasch zu besorgen und treffen garantiert den Geschmack der Beschenkten“, erklärt Alexandra Gelny. Wer heuer lieber Zeit als Materielles schenken möchte, ist mit Gutscheinen für Shiatsu bestens beraten.

Alexandra Gelny: „Mit Shiatsu schenkt man Auszeit, Wohlbefinden und wertvolle Momente. Gerade Menschen, die schon alles haben, haben davon oft zu wenig.“

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