Körper & Gesundheit

Wundermittel Mineralwasser

Mit 689 Millionen verbrauchten Litern im vergangenen Jahr ist Mineralwasser nach wie vor das beliebteste Getränk der ÖsterreicherInnen. Dabei ist die besondere Flüssigkeit nicht nur idealer Durstlöscher, sondern auch ein kostbares Lebensmittel. So ist etwa in einem Liter Mineralwasser doppelt so viel Magnesium wie in einer Banane. Welche besonderen Mineralien Mineralwasser enthält und was es mit ihnen auf sich hat, lesen Sie hier.

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Kalzium

Mit einem hohen Kalziumgehalt ist Mineralwasser ein wahrer Allrounder. Zum einen sorgt das Mineral für feste Knochen, Zähne und Muskeln und zum andern ist es ein Beauty-Elixier, das unsere Haut, Haare und Nägel strahlen lässt. Im Zusammenspiel mit Magnesium reguliert es zudem den Herzrhythmus sowie die Stoffwechsel- und Muskelfunktion. Und dadurch, dass es wie die anderen Mineralstoffe im Mineralwasser, in flüssiger Form vorhanden ist, kann es vom Körper optimal und schnell aufgenommen werden. 

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Magnesium

Da unser Körper Magnesium nicht selbst bilden kann, ist eine tägliche Aufnahme durch die Nahrung umso wichtiger. Es reguliert den Herzrhythmus, die Muskelkontraktion und das gesamte Nervensystem. Dadurch ist Magnesium ein hervorragendes Anti-Stress-Mittel. Als außergewöhnliche Magnesiumquelle kann Mineralwasser hier deshalb extrem nützlich sein. Wer also täglich Mineralwasser trinkt, steuert sowohl seinem Durst also auch der schlechten Laune entgegen. Übrigens liegt der durchschnittliche Tagesbedarf von Magnesium für einen Erwachsenen zwischen 300 und 400 Milligramm. Mit etwa 1,5 Liter besonders magnesiumhaltigem Mineralwasser kann man somit den Mangel abdecken. 

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Kalium

Wie das Kalzium und Magnesium verbessert auch eine angemessene Kaliumzufuhr die Herz- sowie Muskeltätigkeit und sorgt für entspannte Nerven. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle in der Regulation des Wasser- und Säure-Basen-Haushaltes. Ein Mangel des Mineralstoffes kann zu Muskelschwäche, niedrigem Blutdruck und Appetitlosigkeit führen. Mineralwässer mit einem hohen Kaliumgehalt eignen sich daher besonders für Leistungssportler. 

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