Wohlfühlen & Hotels

Das sollte man gesehen haben ...

Es gibt einige Dinge die man im Leben gesehen oder getan haben sollte. Mich hat der Film „Honig im Kopf“ zu diesem Thema so inspiriert, dass ich mit meinem Freund eine Reise unternahm ...

Ich geh sehr gerne ins Kino, aber so richtig beeindruckt haben mich ehrlich gesagt nur wenige Filme. Einer davon war „Honig im Kopf“, die Geschichte des Großvaters Amandus, der von einem großartigen Dieter Hallervorden verkörpert wird, dessen zunehmende Vergesslichkeit sich schlussendlich als Demenzerkrankung herausstellt. Mit dieser Diagnose und seiner steigenden Hilflosigkeit stellt er seine Familie – seinen Sohn Niko (Til Schweiger) und dessen Frau Sarah – vor fast unlösbare Probleme, und sie sehen es als letzten Ausweg an, den alten Mann ins Heim zu stecken. Die Enkeltochter Tilda – sie wird von Emma Schweiger dargestellt – ist mit dieser Lösung jedoch nicht einverstanden und reißt gemeinsam mit Ihrem Opa aus. Und zwar über die Alpen und die Dolomiten nach Venedig – ein Ort, den Amandus nie vergessen konnte.

Diese Geschichte hat mich so ergriffen, dass ich beschlossen habe, mit meinem Freund die gleiche Reise nachzuvollziehen. Unser vierrädriger Gefährte war dabei der neue Audi TT Roadster – ein Cabrio der Sonderklasse in der Farbe weiß. Als ich ihn zum ersten Mal gesehen hab, war es einfach Liebe. Einerseits wegen seinem sportlichen Design, das Kraft und Energie verspricht – und natürlich auch hält, aber auch wegen dem innovativen Audi Virtual Cockpit, das vollständig auf den Fahrer ausgerichtet ist. Kurzum der Audi TT Roadster bietet Hightech auf höchstem Standard mit seinem hochauflösendem LCD-Screen, bei dem etwa klassische Rundinstrumente oder futuristische Vollbildansichten gewählt und per Multifunktionslenkrad einfach umgeschaltet werden können. Toll fand ich auch die Audi Matrix LED-Scheinwerfer, die futuristisch, progressiv und zugleich zeitlos wirken und Sicherheit und Effizienz garantieren. Und ganz nach Geschmack können die Grundeinstellungen gewählt werden, denn Audi Magnetic Ride passt in Sekundenbruchteilen über ein Magnetfeld die Härte der Dämpfer an die jeweilige Fahrsituation an. Kurzum ein Wagen, der einfach perfekt ist und mit seinen bequemen Sportsitzen auch eine längere Autofahrt – wie wir sie ja geplant hatten – zum Vergnügen macht.

Posthotel Achenkirch – Ein Traum für sich

Unsere erste Station auf unserer Reise war das Posthotel Achenkirch, eines der schönsten Wellnesshotels in Österreich, das auf einem Kraftplatz inmitten der Alpen liegt. Mit dem wunderbaren Achensee fast direkt vor der Haustür und einer traumhaften Naturkulisse aus Rofan und Karwendelgebirge ist es für mich einer der romantischten Plätze in Österreich und wie geschaffen für einen Urlaub mit dem Liebsten. Denn im Posthotel Achenkirch ist es so richtig kuschelig, genau so wie man es gerne mag. Erzielt wird dieser Eindruck durch viel Holz und Naturmaterialen und einem wunderbaren, wie gewachsen wirkenden Design im charmanten Landhausstil. Helle, warme Farben und edle Stoffe dominieren das Flair der Hotelhalle, die durch viele Bilder, Spiegel, Pflanzen und Kerzen eine Behaglichkeit ausstrahlt, die einem das Gefühl von daheim gibt. Und auch die Zimmer und Suiten lassen punkto Komfort keine Wünsche offen und verströmen mit ihrem eleganten Landhausstil ein absolutes Wohlfühlambiente. Auch hier wird mit warmen Farben gespielt, die von gebrochenem Weiß bis hin zu sanften Erdtönen reichen. Ausgefallene Einzelstücke wie etwa alte Stiche, ein bemalter Bauernschrank oder handgearbeitete Textilien machen das Ambiente einfach unverwechselbar. Auch das Personal ist nicht nur gut ausgebildet, sondern zudem überaus freundlich und zuvorkommend. Man merkt einfach, dass sich in diesem Haus jeder wohlfühlt.

Darling, ich bin im Spa

Diesen Satz hat mein Freund im Posthotel Achenkirch kein einziges Mal von mir gehört, denn ins Spa gingen wir immer zu zweit. Die über 7.000 m² große Wellnesslandschaft wollte sich nämlich keiner von uns entgehen lassen. Hier kann man sich zurückziehen und nach Strich und Faden gemeinsam relaxen. Besonders gut gefallen hat mir die asiatische Atmosphäre im Versunkenen Tempel, die sanfte Wärme im Soledom, der wohlig-entspannende Duft in den Aromagrotten und natürlich die geführten Aufgüsse in der Außensauna, die ihresgleichen suchen. Auch das Atrium Spa war eine Mußestunde wert, wo ich mir eine Massage gegönnt habe. Und natürlich eine ausgiebige Gesichtsbehandlung, denn man möchte ja etwas für seine Schönheit tun. Auch mein Freund hat sich für eine Behandlung entschlossen, und zwar für eine Fussreflexzonenmassage. Natürlich gibt es im Posthotel Achenkirch eine vielfältige Auswahl an Massagen, Beautyangeboten und fernöstlichen Kursen wie Meditation, Yoga oder Fitness. Erholung, Gesundheit und Schönheit wird hier einfach groß geschrieben. Wer etwas ganz Romantisches erleben möchte, der sollte einen gemeinsamen Ausritt oder eine Kutschenfahrt buchen. Dafür steht im angeschlossenen Gestüt die größte private Lippizanerzucht Europas zur Verfügung.

Kulinarik für Feinschmecker

Empfehlenswert ist es, im Posthotel Achenkirch die Verwöhnpension zu buchen. Sie ist für Gourmets wie geschaffen. Die Küchenchefs kombinieren dort heimische Zutaten mit internationalen Einflüssen, und man findet auf der Speisekarte so manch authentisches Rezept aus längst vergangenen Zeiten. Insgesamt sind es acht Restaurants, in denen man sich kulinarisch verwöhnen lassen kann. Auch für spezielle Ernährung wird hier gesorgt. Das Allergiker-Buffet lässt etwa keine Wünsche übrig. Dass zum Essen ein hervorragendes Tröpferl gehört, weiß man im Posthotel Achenkirch schon längst. Und so haben wir uns an jedem Abend vom kompetenten Sommelier beraten lassen und ein paar Gläser hervorragenden Rotwein aus Italien genossen. Wir wollten uns nämlich schon auf die Weiterfahrt einstimmen, die ja nach Italien führen sollte. Die Zeit im Posthotel Achenkirch war viel zu kurz, aber andererseits freuten wir uns auch schon auf unsere Reise ins Ahrntal, wo wir einen Aufenthalt im Hotel Schwarzenstein geplant hatten. Mit unserem Audi TT Roadster ging es nach einem ausgiebigen und vor allem köstlichen Frühstück im Posthotel Achenkirch in eines der schönsten Täler Südtirols, das als Ferienparadies für die ganze Familie gilt und sich durch Natürlichkeit, Ruhe und Idylle auszeichnet.

Posthotel Achenkirch

A-6215 Achenkirch / Tirol 382
Tel.: 43 5246 6522
Fax: 43 5246 6522 468
E-Mail: 
www.posthotel.at

 

 

Hotel Schwarzenstein ****deluxe

Nach der Fahrt durch eine wunderschöne alpine Naturlandschaft erreichten wir das Hotel Schwarzenstein. Schon beim Betreten der Hotellobby fühlte ich mich inmitten der farbenprächtigen Stoffe, edlen Möbel und der typischen Südtiroler Gemütlichkeit wohl. Ich war mir gleich ziemlich sicher, mit meinem Freund ein paar unvergessliche Tage erleben zu dürfen. Als erstes brachten wir unser Gepäck aufs Zimmer, und dann erkundeten wir den über 5000 m² großen Wellnessbereich. Da ich und auch mein Freund richtige Wasserratten sind, und wir von der Autofahrt ein wenig erschöpft waren, beschlossen wir in einem der vier Indoor- und Outdoorpools, die mit dem klaren Wasser der Südtiroler Berge gespeist werden, neue Energie zu tanken. Ich kann nur eines sagen – eine Badewelt zum Träumen. Besonders beeindruckt hat mich dabei das ganzjährig beheizte Outdoor Infinity Sportbecken mit 25 m Länge, der Naturbadeteich und die vier verschiedenen Ruheoasen zum Thema Erde, Wasser, Feuer und Luft. Nach ein paar zügigen Längen im Sportbecken ging es dann ab in den Saunabereich, wo zehn Kabinen inklusive Dressed on Sauna auf unseren Besuch warteten. Am besten hat mir die Amethysten-Dampfgrotte gefallen. Mit seinem violetten Licht hilft uns dieser Edelstein nämlich, verborgene Talente zu erwecken, längst ausgefahrene Wege zu beschreiten, führt zu ruhigem Schlaf und leistet gute Dienste für unsere Gesundheit. Aber auch die Südtiroler Stubensauna und das Hexensauna-Blockhaus hatte es mir angetan. Nach einem kurzen Schläfchen im Ruheraum war jedoch bald Zeit für das Abendessen – ein fünfgängiges Gourmet-Menü mit typisch Südtiroler Spezialitäten. Den nächsten Tag läutete ein Sekt-Frühstück mit allerlei Köstlichkeiten für uns beide ein. Und danach verbrachten wir den Tag in der wunderschönen Parkanlage des Hotel Schwarzenstein. Dann statteten wir – in weiser Voraussicht auf das Abendessen – dem Fitnesscenter mit modernsten Geräten einen Besuch ab. Wir freuten uns schon auf die nächsten Tage im Hotel. Aber auch die schönste Zeit geht irgendwann zu Ende und außerdem hatten wir noch einige Orte im Visir, die wir unbedingt sehen wollten. Und so ging es weiter Richtung Jesolo und Venedig.

Alpin & Spa Hotel Schwarzenstein

Dorfstrasse Nr. 11 I-39030 Luttach im Ahrntal
Tel.: +39 0474 674100
Fax +39 0474 674444
E-Mail:
www.schwarzenstein.com

 

Die drei Zinnen

Wer von uns kennt nicht die drei Zinnen? Der berühmte Gebirgsstock in den Sextner Dolomiten befindet sich zwischen Südtirol und der italienischen Provinz Belluno und gilt als Wahrzeichen der Dolomiten. Ganze 2.999 Meter ist die Große Zinne hoch, die neben den beiden anderen Gipfeln steht, und die zu den beliebtesten Kletterrouten zählt. Ich hab schon lange Zeit vor meiner Reise erzählt bekommen, dass es dort ein fantastisches Echo gibt. Und natürlich haben das mein Freund und ich auch ausprobiert. Und wirklich – 5fach kommt das Echo zurück – das ist wohl ein ganz besonders eindrucksvolles Erlebnis. Nach unserem Stopp im Gebirge ging es dann mit dem Audi TT Roadster zügig weiter, denn da waren ja noch zwei Orte, die wir auf unserer Reise kennenlernen wollte. Die Berge lichteten sich, es wurde flacher, und schon bald konnte man das Meer erahnen. Als nächste Station war nämlich Jesolo geplant und das Hotel Falkensteiner.

Falkensteiner Hotel & Spa Jesolo*****

Italien hab ich schon als Kind geliebt. Irgendwie hatten für mich die Badeorte an der Adria schon damals etwas ganz Besonderes an sich. Ein wenig glamouröses Flair genauso wie typische italienische Leichtigkeit und Ausgelassenheit. Und so war es kein Wunder, dass ich meinem Freund auf dem Weg zum Hotel allerlei Kindheitserinnerungen erzählte. Ich freute mich darauf, endlich das Falkensteiner Hotel kennenzulernen, von dem ich doch schon einiges gehört hatte. Und wirklich – mit diesem Haus ist Jesolo im 21. Jahrhundert angekommen. Man kann es am besten als architektionisches Meisterwerk mit Miami Feeling bezeichnen. Kein Wunder, zeichnen doch der US-Amerikaner Richard Meier und der Stararchitekt Matteo Thun für das Fünfsternehotel, das direkt am Strand liegt, verantwortlich. Nach dem Einchecken und einem kurzen Spaziergang am Strand – das musste einfach sein, denn schon viel zu lange hatte ich meine Füße nicht ins Meer gesteckt – eroberten mein Freund und ich das Hotel. Nachdem sich bereits der kleine Hunger meldete, begannen wir mit den Hotel Restaurants und ließen uns auf der Outdoor Terrasse mit Meerblick mit erlesenen Köstlichkeiten verwöhnen. Und wir bekamen dabei schon Gusto auf das Abendessen, bei dem ja die schmackhafte Alpe- Adria-Kulinarik am Programm steht. Aber zuvor gings noch in den Spa-Bereich Acquapura, wo auf einer Fläche von 1.500 m² ein beheizter Indoor- und Outdoor Pool, verschiedene Saunen, Jacuzzi, Solarium und acht Massage- und Behandlungsräume zur Verfügung stehen. Wir entschlossen uns für den nächsten Tag eine Massage zu buchen und zogen uns nach einem kurzen Saunagang in unserer Suite – eine Kombination aus einzigartigem Design und exquisitem Interieur inspiriert vom bunten Miami Art-Deco-Stil – zurück. Alle Zimmer im Falkensteiner sind Nichtraucher-Zimmer und verfügen zusätzlich über eine Nespressomaschine für den Kaffeegenuss zwischendurch. Kostenloses Wifi ist selbstverständlich – was natürlich in der heutigen Zeit nicht zu entbehren ist. Von Jesolo ist der Weg nicht weit nach Venedig, und so führte unsere Reise natürlich auch in die Stadt der Liebe.

Falkensteiner Hotel & Spa Jesolo

Piazza Le Corbusier 6
IT-30016 Lido di Jesolo
Tel.: +39 0472 975650
E-Mail: 
www.falkensteiner.com

Venedig – die romantischste Stadt der Welt

Zwei Verliebte unterwegs? Da darf doch Venedig nicht fehlen. Diese Stadt ist einfach ein Muss. Und ehrlich gesagt, ich konnte es kaum mehr erwarten, die Stadt in der Lagune zu erreichen. Mein Freund war noch nie zuvor an diesem romantischen und zugleich magischen Ort gewesen, und so freute ich mich, ihm die engen Gassen und Wege mit Kopfsteinpflaster zu zeigen, die fast wie ein Labyrinth anmuten und in denen man sich – besonders wenn die Dämmerung hereinbricht – nur allzu leicht verirren kann. Man hat dann fast den Eindruck, dass die Stadt verzaubert ist. Ich hatte vor, meinem Liebsten den Canale Grande zu zeigen, der sich durch Venedig und unter wunderschöne Brücken durchschlängelt. Eines war mir klar – wir mussten Venedig auf klassische Weise erobern. Und zwar nicht mit dem Vaporetto, dem herkömmlichen Wasserbus, sondern natürlich mit einer Gondel. Natürlich wussten wir, dass das kein besonders preiswertes Vergnügen ist, aber es musste einfach sein. Und so führte uns der Gondoliere vorbei an diversen Sehenswürdigkeiten und Palazzi. Anschließend gings dann auf einen Kaffee zum Markusplatz, wo den ganzen Tag über ein reges Treiben herrscht. Natürlich statteten wir dem berühmten Markusdom, der im 11. Jahrhundert errichtet wurde, einen Besuch ab, und bewunderten auch schräg gegenüber den fast 100 Meter hohen Campanile di San Marco, von dem aus man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt genießen kann. Danach machten wir einen kleinen Spaziergang – und tatsächlich, wir fanden den Weg nicht mehr zurück. Nach etlichen Irrwegen standen wir plötzlich auf einem kleinen Platz mit einigen sehr gemütlich wirkenden Restaurants. Dort ließen wir uns dann nieder, bestellten eine ofenfrische Pizza und ein Glas hervorragenden Rotwein. Frisch gestärkt ging es dann weiter in der Stadt der Liebe, denn wir wollten doch auch noch den Dogenpalast besichtigen. Als wir dann am späten Abend mit unserem Audi TT Roadster die Heimreise ins Falkensteiner Jesolo antraten, waren wir nicht nur müde, sondern hatten das befriedigende Gefühl einen Teil jener Dinge besucht zu haben, die man unbedingt im Leben gesehen haben sollte.