Istanbul ist eine Reise wert. Ich war zwar schon dort, konnte allerdings von der vielseitigen Metropole, die sich über Europa und Asien erstreckt, nur einen Bruchteil jener Sehenswürdigkeiten entdecken, die das ehemalige Konstantinopel zu bieten hat. Nach meinem zirka zweistündigen Flug checkte ich im Swissôtel The Bosphorus in Istanbul ein. Und ich war begeistert, denn dieses Haus war gerade renoviert worden. 198 neu gestaltete Gästezimmer und Suiten sind das Resultat. Der neue Look, der von der Londoner Interior Designerin Khuan Chew vom renommierten Architektenbüro KCA International gestaltet wurde, vereint Schweizer Eleganz, Präzision und Funktionalität mit der Wärme der türkischen Kultur. Das neu renovierte Traditionshaus mit Blick über den Bosporus begeisterte mich mit raumhohen Fenstern, die einen wundervollen Ausblick über die Meeresstraße bietet. Und natürlich erkundete ich an meinem ersten Abend das 263.000 Quadratmeter große Areal des Fünf-Sterne-Domizils.
Swissôtel The Bosphorus
Ich spazierte durch den historischen Garten und informierte mich über das reichhaltige Angebot an Sportmöglichkeiten und Spa-Treatments, die das Luxus-Hotel anbietet. Und ich ließ meinen ersten Tag bei einem Cocktail in einer der vielen hoteleigenen Bars ausklingen. Besonders begeistert war ich von den sieben glamourösen Loft Suiten, die sich über zwei Etagen erstrecken und die mit Ziegelsteinwänden, stählernen Treppen und viel Glas echtes New Yorker Loft-Feeling in die türkische Hauptstadt bringen. Auch die vollständige Renovierung des berühmten Gaja Rooftop Restaurants, des Außenpools und des Café Swiss fand ich überzeugend. Letzte Zimmer werden noch bis Frühjahr 2016 renoviert.
Sightseeing pur
Am nächsten Morgen war Sightseeing angesagt, und so machte ich mich nach einem reichhaltigen Frühstück auf den Weg zur einstigen Residenz der Sultane. Mich beeindruckten im Topkapi Sarayi die eindrucksvolle Schatzkammer und die weltweit wohl einzigartigen Kunstschätze. Ein wichtiger Programmpunkt war auch die Kirche der Göttlichen Weisheit. Dieses beeindruckende Gebetshaus war bis 1453 die wichtigste Kirche der Christen in Istanbul. Von 1453 bis 1934 wurde das katholische Gotteshaus dann in eine Moschee umfunktioniert und heute ist es ein Museum. Da ich ja einige Tage Städteurlaub in Istanbul vor hatte und nicht alles auf einmal erkunden wollte, zog ich mich danach ins Pürovel Spa und Sport im Swissôtel zurück. Nach ein paar Trainingsrunden ließ ich mich mit einer hervorragenden Massage verwöhnen. Am Abend gings ins Reina, das direkt am Ufer des Bosporus liegt und wo man nicht nur tanzen, sondern auch hervorragend speisen kann. Das Reina gilt als bester Club der Stadt und zog schon viele internationale Gäste wie Naomi Campbell, Madonna oder Jennifer Lopez an. Hier werden sowohl internationale als auch türkische Gerichte angeboten. Und in diesem Sinne ging es dann weiter. Jeder Tag startete mit einem tollen Frühstück im Hotel, dann stand Sightseeing auf dem Programm und Abend besuchte ich einen Club.
Eines meiner Ziele war die Hagia Sophia, bei der es sich um die vollkommenste Moschee osmanischer Baukunst handelt. Und die Süleymaniye Moschee, die im Jahre 1557 fertig gestellt wurde, zu deren Highlights der Innenhof zählt, der von mehreren Säulenhallen umgeben ist. Natürlich war auch die Blaue Moschee, die Sultan Ahmet I errichten ließ, ein wichtiger Programmpunkt, genauso wie eine Schiffsrundfahrt auf dem Bosporus. Bei diesem empfehlenswerten Ausflug erkundete ich die vielbefahrene Schiffsroute, die das Schwarze Meer mit dem Marmarameer verbindet. Die Bootstour begann nahe der Galata-Brücke, und ich nutzte die Möglichkeit, in einigen Ortschaften von Bord zu gehen und erhielt bei einem Bummel durch die traditionellen Dörfer einen Einblick in das Alltagsleben der Einheimischen. Die Zeit verging wie im Flug und schon bald nahte mein Flug nach Bodrum, wo ich einen Badeurlaub eingeplant hatte.
Swissôtel The Bosphorus
Bayildim Cad. No. 2 Macka, 34357 Besiktas Istanbul, Türkei
Tel.: +90 212 326 1100
Fax: +90 212 326 1122
E-Mail: [YjY0dGFnOmlzdGFuYnVsQHN3aXNzb3RlbC5jb20=]
Bodrum wartet
Bodrum, das von der New York Times schon als „St. Tropez der Türkei“ bezeichnet wurde, zählt wohl zu den schönsten Orten der türkischen Ägäis. Es ist lässig, charmant und dennoch mit einem Hauch von Noblesse. Kein Wunder dass diese Gegend wie ein Magnet auf Touristen, Stars und Sternchen wirkt. Hier gibt es tolle Marinas, luxuriösen Villen, vielen hervorragende Restaurants, wunderbare Shopping-Möglichkeiten und zahlreichen versteckten Buchten und Stränden. Und neben den unwiderstehlichen Reizen von Luxus und Nightlife bietet Bodrum mit seiner reichen Geschichte und Kultur auch noch die Gelegenheit, jede Menge antike Ruinen, Festungen, Museen und hübsche Fischerdörfer zu erkunden.
Swissôtel Resort Bodrum Beach
Als ich hörte, dass in Bodrum vor Kurzem das Swissôtel Resort Bodrum seine Pforten geöffnet hat, war mir klar – da muss ich hin. Am besten gleich nach meiner Städtereise Istanbul. Dass man bei der internationalen Swissôtel-Familie keine Enttäuschungen erlebt, weiß ich schon seit Langem und natürlich war ich auch von diesem Haus begeistert. Das Hotel liegt in traumhafter Lage an einem Privatstrand in Turgutreis, nur wenige Autominuten vom angesagten Ferienort Bodrum entfernt. Das Swissôtel Resort Bodrum Beach verfügt über 66 großzügige Zimmer und Suiten sowie 77 Privatresidenzen mit Hotelservice. Bei diesem Haus schaffte Gokhan Avcıoğlu vom renommierten türkischen Designbüro GAD International mit begrünten Steinfassaden fließende Übergänge zwischen Architektur und Natur. Die schwungvollen Formen des Hotels verschmelzen dabei optisch mit der sanft gewellten Küstenlandschaft der Ägäis und den Zitrusgärten von Turgutreis. Im Hotel selbst werden auch natürlich Elemente verwendet. Die Zimmer strahlen eine schlichte Eleganz aus - leuchtend blauer Onyx, blau-weiße Massivholzböden sowie dezente Sand- und Steintöne erinnern die Gäste stets daran, dass sie am Meer sind. Und überall im Hotel finden sich auch typisch Schweizerische Anklänge – von den Bartresen aus kühlem Marmor bis zum kunstvollen Zahnrad-Design an der Wand der Lobby. Apropos Lobby – sie ist der zentrale Anlaufpunkt des Resorts mit ihrem atemberaubenden Ausblick auf das Meer und den Sonnenuntergang durch die schier endlose Glasfassade. In die Architektur eingewobene Bougainvillea-Blüten schaffen eine Art modernen Indoor-Garten und vermitteln ein authentisches Gefühl für die Gegend.
Guten Appetit
Auch im Swissôtel Resort Bodrum wird Wert auf die Kulinarik gelegt und die Gäste werden mit einem breit gefächerten Speisenangebot – seien dies türkische Vorspeisen, fangfrischer Fisch und regionale Spezialitäten am Strand oder das umfangreiche Menü am Pool – verwöhnt. Jeden Abend begab ich mich auf die Dachterrasse, wo eine vorzügliche asiatisch-mediterrane Fusionküche geboten wird, begleitet von der Musik eines Live-DJ. Und natürlich ließ ich mich auch in diesem Pürovel Spa verwöhnen – und zwar mit einem traditionellen türkischen Hammam. Fast selbstverständlich - der Privatstrand war sensationell. Er und die schwimmende Badeinsel des Hotels sind die perfekten Plätze um die Sonne zu genießen oder sich in den glitzernden Fluten der Ägäis abzukühlen. Ich liebe es ja in meinem Urlaub einfach die Sonne und das Meer zu genießen, aber viele Gäste wollen mehr. Kein Problem im Swissôtel Resort Bodrum Beach – hier kommen selbst Aktivreisende auf ihre Kosten, denn das Klima der Südwesttürkei schafft ideale Voraussetzungen für Windsurfing, Tauchen und andere Wassersportarten.
Swissôtel Resort Bodrum Beach
Bodrum, Turgutreis Mahallesi,
Gazi Mustafa Kemal Bulvarı No:42, Turkey
Tel: +90 (252) 311 3333
Fax: +90 (252) 311 3334
E-Mail: [YjY0dGFnOmJvZHJ1bUBzd2lzc290ZWwuY29t]